Zoo Frankfurt-Impressionen


Afrika-Anlagen I
Nr.9 Wild-Hund-Anlage
Nr.10 Afrika-Savanne mit Grzimek-Camp
Nr.14 Erdmännchen-Anlage


Afrikanischer Wild-Hund

Zoo Frankfurt
10. Oktober 2008
© Frank Gennes

 

 

   Gepard


Ab 1860 sowie
in den Jahren 1951 bis 1989
lebten im Zoo Frankfurt
Geparden
ohne Unterartenstatus.

 

 

Hier ein Foto eines
Südafrikanischen Geparden
aus dem
Zoo Köln

und der Link
zu seiner offiziellen Website:
http://www.koelnerzoo.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Königs-Gepard
Beim Fell des
Königs-Geparden
sind die Flecken
zu Längsstreifen
verschmolzen.
Hierbei handelt es sich nicht um eine eigene Unterart,
sondern um
eine seltene Mutation, 
die über
ein rezessives Gen 
vererbt wird.
Königs-Geparden
kommen in ganz Afrika vor.

 

Hier ein Foto aus dem
Zoo Wuppertal

und der Link
zu seiner offiziellen Website:
http://www.zoo-wuppertal.de


Gepard (1,0)
Zoo Köln
8. April 2009
© Frank Gennes

         Gepard
         Serengeti-Nationalpark
         Tansania
         13. Dezember 2007
         Quelle: 
www.beepworld.de 
         © trailreiten / "öffentliches" beepworld-video
        
http://www.beepworld.de/cgi-bin/faq/guest/content/143/192/de/videos-hochladen_einf%FCgen.html

 


Königs-Gepard (0,1 MARULA)
Zoo Wuppertal
Oktober 2009
© Norbert Sdunzik

 


Schild "Steppenanlage"
Afrika-Savanne
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes

 

   Savanne

Als Savannen werden tropische Grasländer bezeichnet.

Man unterscheidet drei verschiedene Savannen-Formen:
a) Dorn-Savanne (2-4 humide Monate, 250–500 mm Jahres-Niederschlag)
b) Trocken-Savanne (4-7 humide Monate, 500–1000 mm Jahres-Niederschlag)
c) Feucht-Savanne (7-8 humide Monate, 1000–1500 mm Jahres-Niederschlag)

Savannen sind aufgrund
der sommerlichen Regenzeit  sommergrüne und trockenkahle Pflanzengesellschaften.

Mit zunehmender Trockenheit
nimmt der Baumwuchs ab,
der Wuchs sukkulenter Pflanzen
nimmt zu.

Afrikanischer Steppen-Elefant in der Feucht-Savanne
Uganda
2004
© Robert Bellin

 


Südafrikanische Rappen-Antilope (0,1)
Afrika-Savanne
Zoo Frankfurt
20. Mai 2007
© Frank Gennes


Südafrikanische Rappen-Antilope (1,0)
Afrika-Savanne
Zoo Frankfurt
18. Mai 2007
© Frank Gennes 

 

Deutscher Name

Rappen-Antilope

Wissenschaftlicher Name

Hippotragus niger

Familie

Hornträger

Ordnung

Paarhufer

Klasse

Säugetiere

Verbreitung

Ostafrika bis Südafrika

Lebensraum

Savanne

Nahrung

Gras, Laub

sonstiges

die männlichen Tiere haben pechschwarzes Fell,
das am Bauch weiß ist,
Hornlänge bis 1,20 m

Bedrohung

Bestand von Schutzmaßnahmen abhängig

 


  Historisches Foto

Südafrikanischer Strauss (1,0)
Afrika-Savanne
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes  

 

Deutscher Name

Südafrikanischer Strauss

Wissenschaftlicher Name

Stuthio camelus australis

Familie

Strauße

Ordnung

Laufvögel

Klasse

Vögel

Verbreitung

Südafrika

Lebensraum

offene halbtrockene Wüsten und Savannengebiete

Nahrung

Gräser, Samen und Blätter sowie
Insekten und kleine Wirbeltiere

sonstiges

erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h

Bedrohung

nicht vom Aussterben bedroht

 

   Vergesellschaftung

Anders als im Zoo Frankfurt
werden im Zoo Basel (CH)
die Südafrikanischen Strausse
nicht mit Antilopen
sondern mit
Grant-Zebras und Flusspferden vergesellschaftet.

Die Afrika-Anlage
des Zoo Basel (CH) 
entstand in den Jahren
1992 und 1993.

Hier ein Foto aus dem
Zoo Basel (CH)

und der Link
zu seiner offiziellen Website:
http://www.zoobasel.ch



Südafrikanische Strausse, Grant-Zebra und Flusspferd
Afrika-Anlage
Zoo Basel (CH)
5. August 2003
© Frank Gennes


Straußen-Ei
Sammlung Gennes
Oktober 2011
© Frank Gennes

 


Wellblechhütte
Grzimek-Camp
Zoo Frankfurt
29. September 2006
© Frank Gennes


Zebralackierter Landrover
Grzimek-Camp
Zoo Frankfurt
29. September 2006
© Frank Gennes


Die "ENTE", Bernhard Grzimek´s legendäre Dornier 27, das "fliegende Zebra"
Grzimek-Camp
Zoo Frankfurt
29. September 2006
© Frank Gennes

 

   Serengeti-Nationalpark

 

 Auf der offiziellen Website der Tanzania National Parks
finden sich Informationen über den Serengeti-Nationalpark:
http://www.tanzaniaparks.com/de/serengeti.html

 



Bauschild Erdmännchen-Anlage

Zoo Frankfurt
21. Oktober 2010
© Frank Gennes

 


Nil-Gänse
Zoo Frankfurt
10. Februar 2005
© Frank Gennes

 

Deutscher Name

Nil-Gans

Wissenschaftlicher Name

Alopochen aegyptiacus

Familie

Entenvögel

Ordnung

Gänsevögel

Klasse

Vögel

Verbreitung

Afrika (außer in den extremen Trockengebieten),
als Neozoon auch in Mitteleuropa

Lebensraum

Küstengewässer, Binnenseen, Flussläufe

Nahrung

Gras, Blätter, Samen

sonstiges

während der Brutzeit verhalten sich
die einzelnen Paare streng territorial

Bedrohung

nicht gefährdet

 

 

   Neozoen

Tierarten, die nach 1492 durch den Menschen in Regionen gelangt sind,
die nicht zu ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gehören,
werden dann als Neozoen bezeichnet, wenn sie sich fest etabliert haben.
Die Verbreitung geschieht durch
a) bewusstes Aussetzen
b) unabsichtliche Einschleppung

Eine Liste der Neozoen in Deutschland findet sich unter http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Neozoen_in_Deutschland

 

 Afrika am Main
Die afrikanischen Nil-Gänse leben als Neozoen auch im Rhein-Main-Gebiet
und halten sich regelmäßig im Zoo Frankfurt auf.


Feder der Nil-Gans
Fundort: Monheim am Rhein, Strand
Sammlung Gennes
Oktober 2011
© Frank Gennes

Weitere Neozoen im
Rhein-Main-Gebiet
sind die
Halsband-Sittiche.
Hier ein Foto aus
Wiesbaden:

 

 

 

 

 

 

 

 

Halsband-Sittiche leben u.a. auch in Städten wie Köln, Düsseldorf, Leverkusen und Monheim am Rhein.


Halsband-Sittiche
Schlosspark Wiesbaden-Biebrich
30. September 2006
© Frank Gennes

Dieses Foto nahm am Fotowettbewerb "Biologische Vielfalt im Fokus"
des Netzwerks BioFrankfurt teil. (Laufzeit: 1.7.2007 - 30.6.2009)

Hier der Link zur offiziellen Website von BioFrankfurt:
http://www2.biofrankfurt.de/index.php?id=5

Hier der Link zu den Fotos des Fotowettbewerbs:
http://www2.biofrankfurt.de/index.php?id=273

(Bild Nr. 53)

Pflanzenarten, die nach 1492 durch den Menschen in Regionen gelangt sind,
die nicht zu ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gehören,
werden dann als Neophyten bezeichnet, wenn sie sich fest etabliert haben.

Auch bei ihnen unterscheidet man
a) bewusstes Aussetzen
b) unabsichtliche Einschleppung


Eine Liste der Neophyten in Deutschland findet sich unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Neophyten_in_Deutschland

 

"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer, Theologe + Philosoph, Musikwissenschaftler + Organist, Urwald-Arzt

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