Das Imponierverhalten ist ein
ritualisiertes Verhalten, das hilft, einen Kampf zwischen Rivalen
zu vermeiden.
Der Schwächere kann einem drohenden Konflikt ausweichen,
für beide Tiere
wird das Verletzungsrisiko herabgesetzt. Beim Imponieren werden
die gefährlichen Körperteile präsentiert:
Flusspferde zeigen beispielsweise ihr Gebiss.
Bei in menschlicher Obhut
lebenden Flusspferden
ist das Öffnen des Mauls
jedoch i.d.R eine Bettel-Geste.
Die Bewohner des Nashorn-Hauses: 0,1 Flusspferd PETRA
1,0 Flusspferd MAIKEL
0,1 Südafrikanisches Spitzmaul-Nashorn TSORORO
1,0 Südafrikanisches Spitzmaul-Nashorn KALUSHO
(Stand unverändert seit 2006)
Der Barodapfad
Die Stadt Frankfurt setzte BARODA ein "Denkmal":
Ein 100,18 Meter langer "Allgemeiner Fußweg" westlich des Zoo-Wirtschaftshofs
erhielt 2002 den Namen "Barodapfad".
Das Ende der
Elefanten-Fütterung durch Zoo-Besucher Prof. Grzimek führte im
Zoo Frankfurt ein strenges Fütterungsverbot für
Zoo-Besucher ein, um die
Tier-Ernährung besser kontrollierten zu können.
In einigen wenigen Zoos ist heute das Füttern durch
Zoo-Besucher noch erlaubt.
Im Tierpark Hagenbeck in Hamburg dürfen ausgewählte Tierarten mit kontrollierten Futtermitteln gefüttert werden:
a) Pellets, die in den Zoo-Shops erworben werden können sowie
b) Obst und Gemüse, das Mitglieder des "Vereins der Freunde des Tierparks Hagenbeck e.V." zum Verkauf anbieten.
Das Ende eines
Elefanten-Lebens
Das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt zeigt das Skelett des
Indischen Elefanten 0,1 MÄDI. MÄDI wurde 1947 in Indien geboren und starb 1981 im Zoo Frankfurt.
Hier der Link
zur offiziellen Website des Senckenberg Naturmuseum
Frankfurt: http://www.senckenberg.de
Elefanten in Frankfurt
Zwischen 1863 und 1984 lebten hier 18 Elefanten.
Drei Tiere wurden verkauft, die anderen starben hier.
Elefanten werden 40–60 Jahre alt.
Nur 4 Elefanten, die 3 Zirkus-Elefanten und ein weiteres Tier,
die alle als alte Tiere nach Frankfurt kamen, erreichten diese Lebenslänge.
Die anderen Tiere starben früh, weil die Haltung nicht geeignet war
oder mußten aus Raummangel oder wegen der raumbedingten Gefährlichkeit
abgetötet werden. Der Elefantenbulle „Albert“ wurde 1896 erschossen.
Der letzte Elefant verläßt das Haus Wir wissen heute, daß sich Elefanten nur in größeren Herden wohlfühlen.
Aus Gründen des Artenschutzes
ist außerdem eine Elefantenhaltung ohne Zucht nicht zu vertreten.
Für die artgerechte Haltung dieser Großsäuger fehlt in unserem Zoo der Raum.
Darum müssen unserer Besucher auf sie verzichten,
bis eine geeignete Anlage geschaffen ist. „Baroda“ zieht nach Hamburg um. 1984
Im Zoo Frankfurt lebten in den Jahren 1863 bis 1984
mit Unterbrechungen und nicht zeitgleich alle drei Elefanten-Arten.
Hier eine Übersicht:
"Wenn man mit Löwen und Elefanten zu tun hat,
wird man gottlob nirgends auf der Welt ernst genommen und darf überallhin." Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek, Zoologe & Zoodirektor, Tierfilmer & Naturschützer