Zoo Frankfurt-Impressionen


Affen-Anlagen
Nr.15


Inselberg mit Mantel-Pavianen

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
29. September 2006
© Frank Gennes


Mantel-Paviane
Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
29. September 2006
© Frank Gennes

Deutscher Name

Mantel-Pavian

Wissenschaftlicher Name

Papio hamadryas

Familie

Meerkatzenverwandte

Ordnung

Primaten

Klasse

Säugetiere

Verbreitung

Nordostafrika, Südarabien

Lebensraum

felsige Trockengebiete

Nahrung

Gras, Früchte, Wurzeln,
Insekten, Vogeleier, Wirbeltiere

sonstiges

ausgewachsene Männchen tragen
wallende silbergraue Schultermähnen

Bedrohung

durch Lebensraumzerstörung gering gefährdet


Mantel-Paviane in der Innenanlage

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
© Frank Gennes


Kikuju-Guereza

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
© Frank Gennes


Kikuju-Guereza (Jungtier)

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
© Frank Gennes

  Historisches Foto

Diana-Meerkatze

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
© Frank Gennes


Goldstirn-Klammer-Affe
Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
18. Mai 2007
© Frank Gennes

Deutscher Name

Goldstirn-Klammer-Affe

Wissenschaftlicher Name

Ateles belzebuth

Familie

Klammerschwanz-Affen

Ordnung

Primaten

Klasse

Säugetiere

Verbreitung

nordwestliches Südamerika
(Peru, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Brasilien)

Lebensraum

tropische Wälder

Nahrung

Früchte, Blätter

sonstiges

der Greifschwanz ist länger als der Körper,
Klammer-Affen kommen selten auf den Waldboden

Bedrohung

durch Lebensraumzerstörung und Jagd
stark gefährdet

Cordillera del Condor
Die Cordillera del Condor ist eine Region im Grenzgebiet von Peru und Ecuador.
Auf ecuadorianischer Seite liegt der
"El-Condor-Nationalpark".
Hier leben u.a.
der Goldstirn-Klammer-Affe und der Anden-Kondor.
Auf peruanischer Seite
liegt der
"Cordillera del Condor-Nationalpark".
Hier lebt die Samtschrecke
endemisch
auf einer Fläche
von nur fünf (!) Hektar.

Die peruanische Naturschutzorganisation INIBICO NGO
führte bis Ende 2007 
ein Zuchtprogramm für die Samtschrecke durch:
50% der Nachzuchten wurden ausgewildert,
50% wurden an
Phasmiden-Züchter verkauft.
Dies verhinderte
(sehr wahrscheinlich)
das Aussterben
der Samtschrecke.





 


Samtschrecke
(= Peru-Stabschrecke)
Privathaltung Gennes
8. September 2011
© Wilhelm Gennes

  Historisches Foto

Außenanlage für Bolivianische Totenkopf-Äffchen
Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
© Frank Gennes


Philippinen-Wasser-Skink
Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
9. August 2008
© Frank Gennes

Binnen-Gewässer
auf den Philippinen
Auf den Philippinen
teilt sich der
Philippinen-Wasser-Skink
seinen Lebensraum mit der
Asiatischen Körbchen-Muschel.

 

  

Da diese Wasser-Temperaturen
von 2 bis 34°C toleriert,
kann sie als Neozoen
auch in Deutschland leben.
Die Asiatische Körbchen-Muschel
ist u.a. am Niederrhein zu finden.


Schalen der Asiatischen Körbchen-Muschel

Fundort: Monheim am Rhein, Strand
Sammlung Gennes
5. Oktober 2011
© Frank Gennes


Kurzohr-Rüsselspringer

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes


Gelbschulter-Kapuziner

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes


Kattas (0,1,1)

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes


Roter Vari

Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
9. Oktober 2008
© Frank Gennes

Berber-Affe
In den 1860er Jahren lebten im Zoo Frankfurt
Berber-Affen.

Der Berber-Affe ist (abgesehen vom Menschen) die einzige freilebende Primaten-Art Europas.

Hier ein Foto aus
Gibraltar (E).


Berber-Affen
Gibraltar
Spanien
© Barbara Wamser


Erdmännchen
Affen-Anlagen
Zoo Frankfurt
19. Mai 2007
© Frank Gennes

 


Schild Mexiko-Restaurant SOMBRERO
Zoo Frankfurt
23. Oktober 2009
© Frank Gennes


Biergarten TUKAN
Zoo Frankfurt
4. Oktober 2006
© Frank Gennes

 

 Informationen über die
mexikanische Küche
finden sich unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Mexikanische_K%C3%BCche

 
 

 Pflanzen im Zoo
Beetanlage am Mexiko-Restaurant SOMBRERO
(zwischen dem Inselberg der Mantel-Paviane und dem Eingang Rhönstraße)

 

Pflanzen der Trockengebiete:
Säulen-Kakteen, Palmen, Agaven, Yuccas und Opuntien
Mexiko-Restaurant SOMBRERO
Zoo Frankfurt
17. Mai 2007
6 Fotos © Frank Gennes

Kakteen

Verbreitung:
Sämtliche Kakteen-Arten stammen vom
amerikanischen Doppelkontinent.
Sie leben zwischen dem südlichen Kanada
und Patagonien (Argentinien und Chile),
haben jedoch ihren Verbreitungsschwerpunkt am nördlichen Wendekreis (Mexiko) und am südlichen Wendekreis (Argentinien + Bolivien).

Die einzige Ausnahme bildet der
Mistelzweig-Kaktus (Rhipsalis baccifera): tropisches Amerika, tropisches Afrika, Madagaskar, Seychellen, Mauritius, Réunion, Sri Lanka.

Lebenräume:
Kakteen leben je nach Art sowohl in
Wüsten, Halbwüsten und Savannen als auch
in Tropischen Regenwäldern und in Steppen.

Standorte sind sowohl Tiefebenen
als auch Hochgebirge,
das für ihr Überleben notwendige Wasser
steht i.d.R. nur saisonal zur Verfügung.

    
    Ferocactus sp.
    Import aus Mexiko
    Sammlung Gennes
    1. Oktober 2011
    © Frank Gennes 

 

„Wenn wir uns wirklich um die Zukunft sorgen,
müssen wir aufhören es „den anderen“ zu überlassen, all die Probleme zu lösen.
Wir sind es, die die Welt von morgen retten können: DU und ICH“

Dr. Jane Goodall, Verhaltensforscherin

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