Seit 1998 gibt es wieder Wölfe in Deutschland.
Die Reaktionen auf die Rückkehr der Wölfe waren überwiegend positiv,
selbst die Politik sprach davon, dass es wichtig sei, dies zu fördern.
Aber: In der Müritz-Region in Mecklenburg-Vorpommern soll nun ein Wolf mehrere Schafe gerissen haben. Weil der "Schutz von Nutztieren" Vorrang habe, will die CDU die seltenen Tiere zum Abschuss freigeben.
Der Abschuss kann nicht die Lösung sein!
Jennifer Wölk aus Bocholt (NRW) hat eine Petition organisiert, die diese Tötung verhindern soll.
Bis zum 15.1.2013 kann man unter https://www.openpetition.de/petition/online/wir-fordern-keinen-abschuss-der-woelfe-in-der-mueritz-region
die Petition gegen diesen Abschuss unterschreiben.
Momentan (Stand: Sonntag 13.1.2013, 23:47 Uhr) haben bereits 7687 BürgerInnen unterzeichnet.
Da wir bereits den 13.1.2013 haben, verbleiben nur noch drei Tage.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr/Sie diese Artenschutz-Aktion unterstützen würdet/würden.
Auf dass Canis lupus nicht nur in unseren Tiergärten und in schlechten Märchenbüchern ein Zuhause habe...
Vielen Dank
Euer/Ihr Frank Gennes
Das Petitionsrecht ist ein im
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
verankertes Grundrecht:
Jedermann hat das Recht,
sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen
schriftlich mit Bitten oder Beschwerden
an die zuständigen Stellen und
an die Volksvertretung zu wenden. (Artikel 17)
Ein Mindestalter
für die Unterzeichnung von Petitionen
existiert nicht.
nördliches Ostafrika
(Nordkenia, Südäthiopien und Somalia)
Lebensraum
Buschland und Savanne
Nahrung
Blätter, Knospen, Triebe, Gräser
sonstiges
bis 6 Meter hoch und bis 900 Kilogramm schwer
Bedrohung
Bestand stark rückläufig
Webcams im Giraffen-Revier
Netz-Giraffe MONIQUE und ihr am 22. September 2007 geborenes Baby (0,1) sowie der Rest der Herde konnten 2007 in den drei Webcams des Hessischen Rundfunks täglich 24 Stunden lang beobachtet werden (nachts mit Infrarot-Kameras).
Anlässlich der Geburt der kleinen Netz-Giraffe sammelte der Hessische Rundfunk Namensvorschläge. Zoo Frankfurt-Impressionen schlug beispielsweise"NALA" vor. Da aber fast 2000 Vorschläge eingingen, traf man in Zusammenarbeit mit dem Zoo Frankfurt eine Vorauswahl:
Ein Internet-Voting entschied nun bis zum 15. Oktober 2007, wie das Giraffenmädchen heißen sollte. Am 16. Oktober gab der hr den Namen bekannt: "NALA". Der Name "NALA" stammt aus Tansania und bedeutet "die Königin".
- ursprünglich Nord- und Westafrika,
in freier Wildbahn jedoch ausgerottet
- Wiederansiedlungsprojekte in
Nordafrika (Tunesien, Marokko) und
Westafrika (Senegal)
Lebensraum
Sandwüsten, Dornsavannen, Baumsavannen
Nahrung
Gräser, Kräuter, Laub der Akazien
sonstiges
- ist eine Unterart der Dama-Gazelle
- der Wasserbedarf wird fast ausschließlich
über die Nahrung gestillt
Bedrohung
durch Lebensraumvernichtung und Wilderei
vom Aussterben bedroht
Antilopen
Die Bezeichnung „Antilope“ ist ein
unwissenschaftlicher Sammelbegriff
für alle Hornträger,
die weder
zu den Rindern noch
zu den Ziegenartigen gehören:
Rinder- und Zebra-Haus
Die heutige Zebra-Anlage ist eine Weiterentwicklung
der Afrika-Freianlage des 1949 errichteten Rinder- und Zebra-Hauses.
Auf dieser wurden in den 1950er Jahren
Steppen-Zebras mit Watussi-Rindern und Witwen-Pfeif-Gänsen vergesellschaftet.
Elen-Antilope
Die seit 1956
auf der Afrika-Freianlage
lebenden Grévy-Zebras
wurden anfangs ebenfalls
mit Watussi-Rindern
vergesellschaftet,
später, in den 1960er Jahren,
mit Elen-Antilopen.
1975 wurde die Haltung
der Elen-Antilopen aufgegeben.
Quagga Das Quagga ist
eine ausgerottete Zebra-Form.
Ob es sich um eine
Unterart des Steppen-Zebras
oder eine eigene Art handelt,
ist bis heute umstritten. Das Quagga war
in Südafrika weit verbreitet
und dort bis ins 17. Jahrhundert
einer der häufigsten Großsäuger.
Seit den späten 1870er Jahren gibt es keine Quaggas mehr
in freier Wildbahn.
Das letzte Quagga
in Menschenobhut
starb am 12. August 1883
im Artis Zoo in Amsterdam (Niederlande).
Rinder- und Zebra-Haus
In den beiden kleineren Nebengehegen des 1949 errichteten Rinder- und Zebra-Hauses
wurden bis 1979 Rinder gehalten:
- Haus-Yak
- Bison
- Flachland-Wisent
Wassergraben der Zebra-Anlage
Im Wassergraben der Zebra-Anlage (sowie in weiteren Zoo-Gewässern)
können freilebende Teich-, Berg- und Kamm-Molche beobachtet werden.
Kulturfolger!? Der Berg-Molch
lebt bevorzugt in
strukturreichen Laubwäldern
mit vielen Kleingewässern.
Er bewohnt aber auch
Steinbrüche und Parks
und ist sogar
in Gärten zu finden.