Mittel- und Südamerika
(Mexiko bis Nord-Argentinien und Uruguay)
Lebensraum
Tropischer Regenwald, Savannen
Nahrung
Aas, Fische, Kleinsäuger, Schlangen
sonstiges
- dominiert an Aasstellen gegenüber anderen Geier-Arten
- die nächsten Verwandten der Neuweltgeier sind die Störche
Bedrohung
nicht gefährdet
Falknerei
Die Falknerei (auch als Beizjagd bezeichnet) ist
- das Abrichten
- die Pflege und
- das Jagen mit Hilfe
eines Greifvogels.
Die wichtigsten Beizvögel sind:
- Ger-Falke
- Lanner-Falke
- Saker-Falke
- Wander-Falke
sowie
- Habicht
- Sperber
- Wüsten-Bussard und
- Stein-Adler
Die einzige in der Falknerei verwendete Eule ist der Uhu.
Bei Falknerei-Schauen kommen häufig weitere Arten zum Einsatz.
Hier zwei Fotos von der Falknerei Pierre Schmidt aus Erftstadt-Gymnich
Die auf der Vogelwiese lebenden
Chinesischen Muntjaks sind zur Zeit
die einzigen Hirsche im Zoo Frankfurt.
Hirsche werden auch als
"Geweih-Träger" bezeichnet.
Geweihe bestehen aus Knochen-Substanz
und werden alljährlich nach der Paarungszeit
wieder abgeworfen.
(Zum Vergleich:
Die Hörner der "Hornträger"
werden nicht abgeworfen,
sie sind fest mit dem Schädel verbundene Knochenstrukturen,
die von einer Scheide aus Horn umgeben sind.)
Geweihe werden in der Regel nur von männlichen Hirschen gebildet.
Ausnahmen:
- beim Wasserreh
tragen beide Geschlechter kein Geweih
- beim Ren
tragen beide Geschlechter ein Geweih
In den Jahren 1929 bis 1975 lebten im Zoo Frankfurt Dybowski-Hirsche.
1975 wurde im Nidda-Tal in Frankfurt der Nidda-Zoo eröffnet,
ein "Außenzoo" als Ergänzung zum Zoo in der Innenstadt.
In diese neue Zoo-Abteilung zogen folgende Arten:
- Dybowski-Hirsch
- Wisent
- Weiß-Storch Ferner errichtete man eine Reitbahn mit Haus-Pferden.
1987 kam es zur Schließung des Nidda-Zoos,
weil sein Gelände für die Bundesgartenschau 1989 benötigt wurde. Die Dybowski-Hirsche wurden daher an die Fasanerie im Stadtwald abgegeben.
Mittelamerika (Karibik)
sowie Südamerika (Galapagos)
Lebensraum
Meeresküsten, Lagunen
Nahrung
kleine Krebstiere und Weichtiere, Insektenlarven
sonstiges
die am kräftigsten rot gefärbte Flamingo-Art
Bedrohung
nicht gefährdet
Flamingos in Europa
In Europa leben drei Flamingo-Arten in freier Wildbahn:
- Rosa Flamingo
- Chile-Flamingo (Neozoen) - Kuba-Flamingo (Neozoen)
Rosa Flamingos in Frankreich Die Halbinsel Coudalère liegt in der Brackwasser-Lagune „Étang de Leucate“ (= „Étang de Salses“).
Politisch gehört sie zu Le Barcarès, einer an der Mittelmeer-Küste gelegenen Gemeinde
im süd-französischen Département Pyrénées-Orientales.
Hier lassen sich Rosa Flamingos in freier Wildbahn bobachten.
Flamingos in Deutschland
Im niederländisch-deutschen Grenzgebiet am Zwillbrocker Venn (Vreden, Kreis Borken)
leben drei Flamingo-Arten in freier Wildbahn:
- Chile-Flamingo (Neozoen)
- Rosa Flamingo (Neozoen)
- Kuba-Flamingo (Neozoen)
"Niemals fand ich Menschenliebe, wo keine Tierliebe war.
Wer das Leben wahrhaft respektiert, respektiert auch das Tier,
denn das Leben wurde uns beiden von Gott geschenkt." Prof. Konrad Lorenz, Zoologe & Verhaltensforscher