Ukumari-Land An der Stelle der 2011 abgerissen Bären-Anlagen entsteht "Ukumari-Land",
eine Gemeinschaftsanlage für Brillen-Bären und Schwarze Brüll-Affen.
- der verlängerte Handwurzelknochen der Vorderpfote (Sesambein)
bildet einen „Pseudo-Daumen"
und dient dem besseren Ergreifen der Nahrung
- kann nur 1/5 des verzehrten Bambus verwerten
Bedrohung
durch Lebensraumzerstörung und Wilderei stark gefährdet
Große Pandas in China
Große Pandas leben in den chinesischen Provinzen
Sichuan, Gansu und Shaanxi.
Ursprünglich waren sie
auch in weiten Teilen Ostchinas
und in Myanmar verbreitet.
Hier ein Foto aus dem Zoo Peking (Volksrepublik China)
Die Bären-Burg In den Jahren 1858 bis 1958 wurden die Frankfurter Bären in der sogenannten "Bären-Burg" gehalten.
Die Bären-Burg wurde 1858 im alten Zoo an der Bockenheimer Landstraße errichtet,
später demontiert und im Rahmen der Verlegung des Zoos zur Pfingstweide im neuen Zoo wieder aufgebaut.
Die Bären-Burg war das einzige Zoo-Gebäude, das im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurde,
und somit bis zu ihrem Abriss in den 1950er Jahren das älteste Gebäude des Zoo Frankfurt.
der Panzer ist nicht starr, sondern weich und biegsam
Bedrohung
durch Lebensraumzerstörung und Jagd
gefährdet
Das Raubtier-Haus Das 1954 errichtete Raubtier-Haus galt in den 1950er Jahren als das größte Raubtierhaus Europas.
Es beherbergte bis zu seinem Abriss im Jahr 1998
Katzenartige (Katzen und Hyänen) sowie Hundeartige (Hunde) in diversen Arten und Unterarten: Katzen
- Amur-Leopard
- Berber-Löwe
- Chinesischer Leopard
- Fisch-Katze
- Gepard
- Indochina-Nebelparder
- Jaguar
- Karakal
- Nordindischer Nebelparder
- Ozelot
- Puma
- Schnee-Leopard
- Schwarzer Panther (= Schwarzer Leopard)
- Sumatra-Tiger
- Sunda-Nebelparder Hyänen
- Schabracken-Hyäne
- Streifen-Hyäne
- Tüpfel-Hyäne Hunde - Afrikanischer Wild-Hund
- Mähnenwolf
- Wald-Hund
Schwarzer Panther (= Schwarzer Leopard) Der Schwärzling des Leoparden wird häufig "Schwarzer Panther" genannt.
Hierbei handelt es sich nicht um eine eigene Unterart sondern um eine melanistische (d.h. schwarze) Form.
Die Fellfarbe des Leoparden wird rezessiv vererbt.
Schwarze Leoparden kommen insbesondere in großen Höhenlagen und im Regenwald vor.
Ab 1860 lebten
im Zoo Frankfurt
Leoparden ohne Unterartenstatus.
Darunter befanden sich auch Schwärzlinge.
2003 wurde die Haltung aufgegeben.
Die mendelschen Regeln Die mendelschen Regeln beschreiben Vererbungsvorgänge
bei Merkmalen,
die von
nur einem Gen
festgelegt werden.
Jedes Gen liegt
in zwei Allelen vor
(d.h. in zwei Kopien). Je ein Allel stammt
von jedem Elternteil.
"Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot." Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek, Zoologe & Zoodirektor, Tierfilmer & Naturschützer