Subantarktische Inseln und Halbinsel der Antarktis
Lebensraum
felsige Küsten
Nahrung
Kleinkrebse (Krill), kleine Fische und Tintenfische
sonstiges
- eselartiges Geschrei
- schnellster Schwimmer unter den Pinguinen
- kann bis 120 Meter tief tauchen
Bedrohung
Wildtierbestand wenig gefährdet
Das EEP für Esels-Pinguine
Im Rahmen des
Europäischen
Erhaltungszuchtprogrammes (EEP)
für Esels-Pinguine
zogen 2,1 Jungtiere
der Nachzuchten 2004 und 2005 vom
Aquazoo/Löbbecke-Museum Düsseldorf
in den Zoo Frankfurt um.
Hier ein Foto aus dem Aquazoo/Löbbecke-Museum
Düsseldorf
wasserreiche Flächen wie Sümpfe und Moore,
Lagunen
Nahrung
Insekten, Sämereien
sonstiges
- lebt fast ausschließlich auf dem Wasser
- mit den bis zu 16 cm langen Zehen
kann es mühelos über Wasserpflanzen laufen
(Gewicht wird auf eine große Fläche verteilt)
- die Stirnpartie ist zu einem
abgeplatteten biegsamen Fortsatz ausgezogen,
der etwa ein Drittel der Gesamtlänge des
Fisches erreicht
- seiht seine Nahrung mit vergrößerten
Kiemenfortsätzen aus dem Wasser
Bedrohung
durch Lebensraumzerstörung und Jagd
vom Aussterben bedroht
Zwei große Löffel-Störe leben außerhalb des Exotariums:
der eine bewohnt den Wassergraben der Klammeraffen-Anlage,
der andere den Großen Weiher.
Im Rahmen der abendlichen
Amphibien-Schutz-Aktion
der NABU-Ortsgruppe Haan am 10. März 2012
im Waldgebiet zwischen
Haan-Gruiten und
Wuppertal-Schöller
wurden folgende Amphibien
in Fang-Eimern eingesammelt,
bestimmt,
zum Laich-Gewässer getragen,
gesext, gezählt und ausgesetzt:
92,54 Erd-Kröte
3,1 Gras-Frosch
3,0 Berg-Molch
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153 Amphibien total
Symbiose
Der weibliche Bitterling
legt seine Eier
mit Hilfe einer Legeröhre
in das Atemloch einer Teich- oder Fluss-Muschel.
Anschließend lässt
der männliche Bitterling
seinen Samen ins Wasser ab,
der dann von der Muschel eingeatmet wird und
so zu den Eiern gelangt.
Die Jungfische
verlassen die Muschel sobald sie schwimmfähig sind.
Die Larven (= Glochidien) der
Teich- und Fluss-Muscheln
wiederum heften sich an
die Kiemen
erwachsener Bitterlinge und
werden so mit Nahrung versorgt
und vor Freßfeinden geschützt. Nach ihrer Metamorphose verlassen die kleinen Muscheln den Fisch.
besitzt ein elektrisches Organ,
das schwache elektrische Impulse aussendet,
durch das elektrische Feld
kann er sich in trübem Wasser und bei Dunkelheit orientieren
Zuchtgruppe Der Zoo Frankfurt
hält die einzige Zuchtgruppe des
Australischen Süßwasser-Krokodils außerhalb Australiens.
Ein Zuchtprogramm existiert daher nicht.
In Frankfurt geschlüpfte Jungtiere wurden bisher an europäische, nordamerikanische und asiatische Zoos abgegeben.
(u.a.- Opel-Zoo Kronberg
- Aquazoo Düsseldorf 2009
- Zoo Basel/CH 1995)
Das Tropengewitter über der Krokodil-Anlage
in der Reptilienhalle des Exotariums
beginnt täglich
um 11:30 Uhr und um 15:30 Uhr
Hier das "echte" Wetter in Frankfurt:
...und zum Vergleich das Wetter in Duisburg...
...und das Wetter in Monheim am Rhein
Australische Krokodile Neben dem
Australischen
Süßwasser-Krokodil
leben in Australien
noch zwei weitere
Krokodil-Arten:
das Leisten-Krokodil
(= Salzwasser-Krokodil)
und das Neuguinea-Krokodil.
In den Jahren 1964 bis 1973
lebten im Zoo Frankfurt
0,0,3 Leisten-Krokodile.
Seitdem wird diese Art
nicht mehr gehalten.
Hier ein Foto aus der Wilhelma, dem Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart
Eurasien (in Nordeuropa bis Süd-Norwegen, Süd-Schweden und Finnland, in Asien bis Sibirien)
Lebensraum
stehende und langsam fließende Gewässer
Nahrung
Algen, abgestorbene Pflanzenteilen und Aas (Allesfresser), bei Nahrungsmangel auch lebende Pflanzen
sonstiges
- besitzt als einzige der europäischen Schneckenarten als Blutfarbstoff
Hämoglobin und deshalb rotgefärbtes Blut, kann durch die hohe
Sauerstoffaffinität des Hämoglobins auch in sehr sauerstoffarmen
Gewässern überleben
- Zwitter
Bedrohung
gilt in Österreich und der Schweiz als gefährdet
Königs-Python Bis 1992 lebten im
Zoo Frankfurt
Königs-Pythons.
Hier ein Foto von einer Reptilien-Präsentation des Aquazoo Düsseldorf in der Stadtbücherei Monheim am Rhein.
In den USA ist die
Terrarien-Haltung
von Riesen-Schnecken
unter
Geld- und Haftstrafen verboten,
da sich freigelassene
oder entkommene Tiere
in einigen Bundesstaaten
rasch ausbreiten
und zur Plage für
Gärtner und Landwirte
werden können
(Ernteschädling).
Fortpflanzung auch durch Parthenogenese
(= Jungfernzeugung) möglich
(bei dieser Form der eingeschlechtlichen
Fortpflanzung entstehen die Nachkommen
aus unbefruchteten Eizellen)
Bedrohung
nicht vom Aussterben bedroht
Vom Main an den Rhein:
Unsere Annam-Stabschrecken
aus dem Zoo Frankfurt
Unsere Annam-Stabschrecken-Haltung begann am 2. Oktober 2006
mit 0,5 Tieren aus dem Exotarium.
Generationen Haltung der P-Generation seit 2.10.2006
F1-Generation seit 24.5.2007
F2-Generation seit 2.6.2008
F3-Generation seit 1.7.2009
F4-Generation seit 17.6.2010
F5-Generation seit 23.6.2011
F6-Generation seit 9.8.2012